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Reiseführer: Welche taugen was, welche weniger und warum?

Kennt ihr das? Ihr habt euch für euer nächstes Reiseziel entschieden, der Abflug ist aber erst in 9 Wochen, die Vorfreude ist groß, die muss irgendwie kompensiert werden. Ich mache das, indem ich mich richtig in das nächste Land „einarbeite“, indem ich das Netz nach Reiseberichten durchstöbere, bei YouTube oder in den Mediatheken von ARD, ZDF, arte etc. schaue, was es zu einzelnen Ländern so an informativen oder skurrilen Videos gibt.

Die wichtigste und spannendste Informationsquelle ist und bleibt aber ein gedruckter Reiseführer. Ich gehe also meistens in eine gut sortierte Buchhandlung, nehme mir die verfügbaren Reiseführer zum Land und schaue sie in aller Ruhe durch. Nachdem ich mich dann für einen Guide entschieden habe, wird der in den nächsten Wochen „durchgearbeitet“. So habe ich im Laufe der Zeit die Reihen von vielen verschiedenen Verlagen ausprobiert und Thema dieses Beitrags soll daher sein:

Welche Reiseführer taugen was, welche nicht und warum?

Ich sag es gleich vorweg: Im Laufe der 26 Jahre, die ich das Reisen jetzt ernsthaft betreibe, bin ich fast immer beim Lonely Planet gelandet. Das, was im Lonely Planet an Informationen geboten wird, passt am besten zu meiner Art des Reisens. Ich kenne bislang keinen praxisnäheren Guide für´s Reisen auf eigene Faust!

Wer z.B. eine Pauschalreise nach Äthiopien bucht, für den sind die Kapitel zu Busverbindungen zwischen Aksum und den Simien Mountains oder wie man am einfachsten die 30km von Gonder zu den Fällen des Blauen Nil zurücklegt, nicht wichtig und blähen den Umfang des Reiseführers (unnötig) auf, so ein Reisender möchte wahrscheinlich eher noch mehr Infos zur Kulturgeschichte und wahrscheinlich mehr Fotos der anzusteuernden Ziele. Aber genau diese Informationen brauche ich als Backpacker, all das vor Ort zu erfragen kann viel Zeit und Nerven kosten und bei solchen handfesten Informationen ist der Lonely Planet in seinem Kapitel „Getting there & away“ oder „Getting around“ – nach meiner Erfahrung – ungeschlagen.

Ähnlich ist es bei den aufgeführten Unterkünften: Zwar findet man auch im Lonely Planet Hotels aus der gehobenen oder Luxusklasse („Mid-Range“ bzw. „Top-End“), aber der Schwerpunkt liegt eindeutig auf „Medium-Range“ und „Budget“. Die Hotels oder Guesthouses werden im Lonely Planet immer mit einer kurzen Beschreibung aufgelistet, die in der Regel die Lage, den Zustand oder Besonderheiten wie Dachterrasse, ein freundlicher Hund im Foyer oder den Straßenlärm in den Zimmern mit geraden Nummern beinhaltet. Teilweise finden sich sehr amüsant zu lesende Kurzkritiken, aber das hängt bei Lonely Planet stark vom jeweiligen Autor ab. Gleiches gilt für die Gastronomie-Tips, meistens bekommt man ein gutes Bild des Restaurants oder der Bar vermittelt und weiß, was einen dort erwartet, manchmal wird ein bestimmtes (lokales) Gericht empfohlen.

Insgesamt kann man den Lonely Planet schon als „generell flott geschrieben“ bezeichnen, die Autoren machen ironische Bemerkungen zu bestimmten Touristenfallen oder flechten Anekdoten ein. Die Autoren lassen den Leser auch nicht im Unklaren darüber, ob sich bestimmte Sehenswürdigkeiten oder Aktivitäten nach ihrer subjektiven Meinung überhaupt lohnen, beschrieben werden sie aber in jedem Fall. Die Informationsdichte der Guides ist extrem hoch, es werden nicht nur die „touristisch wertvollen“ Regionen besprochen, die Autoren sparen so gut wie nie Regionen aus, weil sie für Touristen weniger interessant sind. Auch wenn es in der Region XY nichts wirklich anzusehen gibt, der Lonely Planet gibt Dir die nötigen Infos, falls Du in einer solchen Gegend landen solltest.

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Was ich an Lonely Planets besonders gern mag, sind die vielen enthaltenen Karten, fast jedes kleine Städtchen mit einigermaßen touristischer Relevanz wird auf einer gut lesbaren Karte (mit allen Hotels, Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Infrastruktur) dargestellt, in größeren Städten gibt es noch einzelne Karten für die Altstadt, Stadtteil XY etc., auch bei großen Sehenswürdigkeiten wie z.B. Angkor Wat gibt es eine eigene Karte.

Die Routenvorschläge für bestimmte Zeitbudgets bieten auch meistens einen guten Einstieg in die Planung. Es gibt nicht wenige Traveller, die den Lonely Planet nicht mögen, meist aus dem Grund, daß ihn soviele andere (auch) nutzen, sie befürchten, dadurch würden alle die gleichen Ziele ansteuern und wegen des LP wäre es dann dort überlaufen und dann wäre es weniger „verwegen“ hierhin oder dorthin zu reisen. Ich halte das für ziemlichen Unsinn, denn die „Geheimtipps“ des Lonely Planet stehen meistens auch in den anderen Guides.

Neben den ganzen praktischen Aspekten kommen die Kapitel zur Landesgeschichte, Kultur, Küche, Musik, Traditionen etc. im Lonely Planet keineswegs zu kurz, da stehen die Bücher meines Erachtens anderen Reiseführern in gar nichts nach. Ein DuMont Kunstreiseführer mag noch detailliertere Informationen zur, sagen wir, historischen Altstadt von Bakthapur haben, aber die Infokapitel im LP haben mir fast immer ausgereicht. Besonders gern lese ich auch immer die Rubrik „Dangers & Annoyances“, dort findet man (anders als z.B. auf der Homepage des Auswärtigen Amts) ziemlich konkrete Hinweise, welche Gegenden man meiden sollte, welche Abzockemethoden regional verbreitet sind und ganz allgemeine Verhaltensregeln für das Land.

Neben den „Country Guides“ gibt es noch länderübergreifende Guides wie „Eastern Europe“ oder „South East Asia on a Shoestring“, die sich im Umfang naturgemäß mehr beschränken müssen, dazu gibt es zahllose City Guides. Praktisch sind Ausgaben, in denen mehrere Länder, die oft „in einem Rutsch“ bereist werden wie zum Beispiel „Botswana und Namibia“ oder „Georgien, Armenien und Aserbaidschan“. Oder die sich auf eine „gern genommene“ Regionen eines Landes beschränken wie zum Beispiel „Thailand: Islands and Beaches“. Dann gibt es noch einige wenige, die bestimmte Routen oder Straßen abhandeln, wie zum Beispiel die Transsibirische Eisenbahn, diese Spezialthemen haben mir immer gut gefallen. Ich kann sagen, daß die Tatsache, daß es im Jahr 1993 bereits einen eigenen LP für den Karakorum Highway (von Pakistan nach China) gab (wird derzeit leider nicht mehr neu aufgelegt), mich beim Stöbern in der Buchhandlung überhaupt erst auf die Idee gebracht hat, diese Straße mit dem Mountain Bike zu befahren.

Reise Know How
Mit den Guides aus dem Reise Know How (RKH) habe ich über die Jahre zwiespältige Erfahrungen gemacht. Oft hatte einer meiner Mitreisenden den Reise Know How gekauft, der jeweilige Guide wurde auch auf der Reise genutzt, aber am Ende der Reise stellten wir meistens fest, daß der L.P. doch die größere Hilfe war. Mehr als bei anderen Reihen schwankt die Qualität der unterschiedlichen Reiseführer nach meinem Empfinden doch sehr. Der RKH für Äthiopien war wirklich ganz gut, der zu Burma z.B. taugte nach unserer einhelligen Meinung nicht viel, zu dünn waren die Informationen, schon an der relativ großen Schrift konnte man ablesen, daß da bei gleichem Umfang nicht annähernd soviel Informationen enthalten sein können, der Praxiswert für das eigentliche Herumreisen im Land war sehr gering. Der allgemeine Teil zu Geschichte, Kultur etc. des Landes ist im RKH auf jeden Fall gut, die Erläuterungen für die einzelnen Sehenswürdigkeiten teilweise auch (inkl. Skizzen, Karten, Bildern), teilweise ausführlicher als z.B. im L.P., aber die praktischen Infos zu Hotels, Lokalen und Transport sind mitunter sehr, sehr dünn. Manche Unterkünfte werden kurz beschrieben, bei vielen findet sich aber nur bloße Adress- und Preisangaben, bei z.B. Busverbindungen werden seltenst Details angegeben. Das ist mir zu wenig. Also, Ihr solltet den RKH auf jeden Fall anschauen, solltet ihn aber in der Buchhandlung direkt mit einem Konkurrenzprodukt vergleichen.

Michael Müller Verlag
Mit Reiseführern aus dem Michael Müller Verlag (nicht verwandt oder verschwägert mit dem aktuellen Regierenden Bürgermeister von Berlin) habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir hatten bislang zweimal ein Handbuch aus diesem Verlag dabei, 2015 waren wir mit Michael Müller Reiseführer in Rumänien und in Istanbul unterwegs und beide Male waren die Müllerschen Werke sehr empfehlenswert.
Sehr ausführlich, sehr tiefgehende Informationen zu kulturellen und architektonischen Highlights, viele Karten und brauchbare Hotel- und Restaurant-Tips. In Rumänien hatten wir zusätzlich noch den Lonely Planet „Romania and Bulgaria“ dabei, aber der war – auch das gibt es – ein ziemlicher Reinfall, relativ dünn, ungewöhnlich langweilig und uninspiriert geschrieben, bei vielen Restauranttips haben wir zwei Häuser weiter deutlich bessere gefunden, wir haben auf der Reise fast nur mit dem M.M. gearbeitet. Deren Bücher werde ich künftig immer mal im Auge behalten, besonders für europäische Ziele.

Stefan Loose
Die Bücher aus dem Stefan Loose Verlag sind sowas wie die deutschen Lonely Planets. Dieser Eindruck kommt nicht von ungefähr, für viele Länder war der Stefan Loose früher einfach nur die Übersetzung des (englischsprachigen) Lonely Planet. Seit langer Zeit recherchieren Looses aber selbst für ihre Bücher, der Aufbau bleibt aber recht ähnlich zu den Lonely Planets, so findet man am Ende eines Kapitels jeweils die Rubriken Übernachten, Essen, Transport etc., gleiches gilt für die vielen kleinen und großen Karten. Die Looses sind definitiv eine Alternative zum Lonely Planet, wenn man auf eigene Faust unterwegs ist.

Vis à Vis
Von den Vis à Vis Guides aus dem Verlag Dorling Kindersley hatte ich bislang nur zwei in Gebrauch, beide waren für Städte, New York und London. Aber für Städtereisen gibt es meines Erachtens kaum bessere Reiseführer als diese Reihe. Die Bücher sind sehr aufwendig gedruckt, das Format ist mit „hochkant“ ein bißchen anders als man es gewohnt ist. Aber beim ersten Aufschlagen sieht man sofort, was diese Reiseführer auszeichnet:
Die Seiten sind voll mit bebilderten Hinweisen, kleinen Info-Kästchen und – das ist der Gag an den Büchern – Karten von einzelnen Stadtteilen oder auch nur 5 Häuserblocks oder einem Park, die ziemlich detailliert die dortigen Gebäude oder sonstigen Sehenswürdigkeiten darstellen und erklären. Gerade in Städten wie den eingangs genannten sind solche „Schaubilder“ Gold wert, man kann schnell abgleichen, vor welchem Gebäude man gerade steht und sieht sofort, wie man zum nächsten touristisch wertvollen Punkt kommt.
Der allgemeine Infoteil mit seinen Hotel-, Shopping- und Restauranttips ist für Backpacker vielleicht weniger relevant, die Listen der Museen, Theater und Clubs sind aber brauchbar, die Grundinformationen zu Verkehrsmitteln etc. eher dürftig.

ADAC/Marco Polo
Ich erlaube mir, die Reiseführer dieser beiden Verlage in einem Kapitel unterzubringen, da sie doch ziemlich ähnlich sind. Beide bieten kompakte Informationen zu den einzelnen Spots, sind reich bebildert, bestimmte Highlights oder Tipps werden farblich hervorgehoben, beide kosten jeweils 10-12 Euro, die Informationsdichte ist allerdings überschaubar. Bei beiden Guides gibt es i.d.R. eine gute, große Karte der Stadt oder des Landes zum Herausnehmen, was sich in der Praxis schon öfter bei meinen Reisen bewährt hat. Man kann sich mit beiden Guides jeweils einen guten Überblick verschaffen, was es wo zu entdecken gibt, aber meines Erachtens können die Bücher nicht mehr als eine Ergänzung zu einem umfangreicheren Guide sein, denn es fehlen meist wesentliche Informationen für das „life on the road“. Für eine dreitägige Städtereise z.B. nach Barcelona sind beide Werke vollkommen ausreichend. Meine Empfehlung daher: Immer mal die ADACs oder Marco Polos anschauen, ob sich einer als bildreiche und kompakte Ergänzung lohnt.

DuMont
Aus dem Hause DuMont habe ich schon ein paar Reiseführer benutzt, zuletzt das Reise-Handbuch „Polen – Der Norden“, davor „Rajasthan“ aus der Reihe „DuMont visuell“. Letzterer ähnelt den Vis à Vis (s.o.) sehr deutlich, ist also voll von (Schau-)Bildern. Die „normalen“ DuMonts sind ganz solide Reiseführer, der beschreibende Teil ist okay, nicht ausufernd und nicht zu knapp, mehr Bilder als in den LPs oder Looses, es gibt gute Karten, sowohl für Regionen als auch für Städte und Stadtteile, als auch für einzelne Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Marienburg, die Tips für Unterkünfte und Gastronomie sind „ausreichend mit Tendenz zu dünn“. Mittlerweile deckt die DuMont-Reihe auch fast die ganze Welt ab, ich kenne aber nur ein paar Bücher, daher mag ich ihnen vielleicht ein bißchen Unrecht tun, wenn ich behaupte, daß die DuMonts ein netter „Zweitguide“ sein können, aber eine ganze Reise möchte ich mit deren Guides nicht bestreiten, dafür sind sie die praktischen Informationen insgesamt doch ein wenig zu dünn. Anschauen lohnt sich aber definitiv, wenn es kein „Survival-Guide“ sein muss.

 

Ja, es gibt auch noch die Rough Guides, Fodor´s und viele kleine Spezialguides, für diesen Beitrag habe ich mich auf die „gängigen“ Reiseführer-Verlage beschränkt.
Ich freue mich über Kritik oder Ergänzungen.

11 Kommentare

  1. Christian sagt

    Yep, Bildungs-Posen ist immer wichtig! :-)

  2. Ron sagt

    Die alten „DuMont visuell“, z.b. von Rom waren die besten ! Mit allgmeinen Informationen zu klassicher Architektur, Literatur, Koch-Spezialitäten usw. Alles visuell mit Zeichnungen, Grafiken und Bildern aufgearbeitet. Eine Fundgrube an Informationen, um als fake-gebildet auftreten zu können. Immer, wenn man es nötig hat !

  3. Daim sagt

    Auf jeden Fall ist der Lonely Planet (von Kritikern auch Crowded Planet genannt) der beste. Schon der pointierte, ironische Schreibstil, der erstaunlicherweise über verschiedene Autoren hinweg gepflegt wird (kann man sowas lernen?), ist unübertroffen. Auch Stefan Loose („Guten Tag, meine Name ist Loose, ich möchte hier einkaufen“ ) schafft das nicht, auch nicht, als rs noch bloße Übersetzungen waren. Bestimmter Wortwitz geht eben nur auf Englisch. Außerdem hat der Lonely Planet den Vorteil, dass man sein Englisch pflegen kann.

  4. Aber das ist doch genau der Vorteil von Lonely Planet, Sabine. Er beschreibt die Sachen recht klar. Wenn eine Ecke ein Saufparadies ist, dann finde ich das schon relavant. Für den einen ,weil er gerne mittrinkt und für den anderen, damit der den Alk-Zombies aus dem Weg gehen kann. Ebenfalls korrekt und wichtig finde ich Hinweise auf Abzockereien und Betrügereien. Ich empfinde mich jedenfalls nicht als lebendiger ATM mit der Verpflichtung jedem so viel Geld zu geben, wie er grad will…

  5. Christian sagt

    Okay, da gebe ich Dir Recht, Sabine. Das klingt ja fast nach einem Buzzfeed-Artikel „sie tranken 5 Liter Zapfbier, was dann geschah, wird Dich schockieren“ :-)

    Ich halte die Augen offen beim nächsten LP (übernächste Woche wird der brandneue Costa Rica geliefert).

    C.

  6. Hallo Christian, ich zitiere aus dem LP-Reiseführer Vietnam: „Bitte vor der Fahrt mit dem cyclo-Fahrer feilschen!“, „Bia hoi. Das billigste Zapfbier der Welt fließt ohne Ende“, „Ungewöhnliche Kost: Wer traut sich das zu essen? Die Top 5: Grillen, Hund, Entenembryo, Feldmaus, Königskobra“. Ja, es gibt auch viele gute Infos. Aber der Grundton in dem Reiseführer gefällt mir einfach nicht. Aber wie Du schon schreibst: Gut, dass nicht alle mit dem gleichen Reiseführer unterwegs sind! :-)

  7. Christian sagt

    Hallo Janine,

    danke für Deinen Kommentar. Beim LP bin ich einfach voreingenommen, den hab ich schon zu lange in Benutzung. Ich mag gerade das recht nüchterne Design, die geringe Dichte an Bildern wird eben durch mehr Infos wettgemacht. Baedecker hab ich, glaube ich, noch nie gehabt, den schau ich mir für den nächsten Kurztrip mal an.

    Grüße
    Christian

  8. Christian sagt

    Hallo Sabine,

    Da muss ich mal drauf achten, so richtige Hipster-Tips sind mir im Lonely Planet noch nicht aufgefallen. Klar wird mal erwähnt, wo man einen lustigen Abend verbringen kann, aber als ausgemachte Party-Wegweiser habe ich die nie empfunden. Eher distanzieren sich die Autoren von bestimmten Party-Hochburgen. Ich mag die LP vor allem wegen der präzisen Angaben zu Transportmöglichkeiten und wegen der guten Karten.

    Mit Reise Know How hab ich überwiegend weniger gute Erfahrungen gemacht, da sind mir die Infos oft zu dünn. Aber wenn nicht alle mit dem gleichen Guide durch die Länder streifen, hat das natürlich Vorteile, dann verteilt es sich besser :-)

    Grüße
    Christian

  9. So einen ähnlichen Überblick habe ich letztens auch gemacht ;-) Ich bin allerdings nicht so ein Fan von Lonely Planet, weil mir diese hippen Jugendtipps (Wo kannst Du am besten Party machen? Wie kommst Du noch günstiger von A nach B? Wo triffst Du die coolsten Typen?) auf den Keks gehen. Loose und den Reise-Know-how finde ich da weit weniger anstrengend. Aber im Grunde kommt es auf das Reiseziel an – da hat jeweils der eine oder andere seine Vorteile. Danke für die Zusammenschau.

  10. Bei größeren Reisen plane ich sehr genau und nutze dazu auch verschiedene Reiseführer, schaue mir Dokus an und lese Reiseblogs. Ich bin großer Lonely Planet Fan – hier gefällt mir die Informationsaufbereitung und auch die Tiefe der Informationen einfach gut!
    Viele Grüße
    Sabine

  11. So unterschiedlich wie unsere Reisen teilweise sind, so unterschiedlich fallen auch unsere Reiseführer aus. Wir haben schon viele durch, sind aber noch bei keinem bestimmten wirklich gelandet. Meistens kann jeder was anderes gut….
    Den LP benutzen wir eher selten. Tatsächlich fehlen mir dort ein paar mehr Bilder. Visuell muss mich ein Reiseführer echt ansprechen. Aber auch richtig gute Infos müssen vorhanden sein. Loose und Müller liegen daher weit vorne.
    Gar nicht gut finden wir die Marco Polo Bücher. Wie du schon geschrieben hast können dir nur eine Ergänzung sein.
    Für kleine Europatripps finde ich den Baedecker Smart richtig gut. :-)

    LG Janine

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