Alle Artikel in: Reise-Tips

Kirgistan Titel

Kirgistan: 11 Reisetipps

Im Sommer 2019 waren Asta und ich rund 2 Wochen in Kirgistan unterwegs. In diesem Artikel möchte ich Euch Reisetipps für Euren eigenen Trip durch Kirgistan geben. Kirgistan ist schwer im Kommen! Und das vollkommen verdient! Nicht zuletzt, weil es für 2019 auf der „Top 10 places to go“-Liste des Lonely Planet stand. Erst einmal ein kleiner Überblick über das, was Euch in Kirgistan erwartet: 1. Überblick Kirgistan liegt mitten in den sog. -Stans, also den zentralasiatischen ehemaligen Sowjetrepubliken, es grenzt an Tadschikistan, Usbekistan, Kasachstan und China.  Kirgistan ist Traumland für Abenteurer, Wanderer und Backpacker. Dort ist es landschaftlich unglaublich schön, fast 80% des Landes sind gebirgig. Ganz im Süden findet Ihr die Giganten des Hohen Pamir, die die 7000er-Marke überschreiten, quer durch´s Land zieht sich das wunderschöne Tien Shan (Himmels-) Gebirge und weitere Ketten wie das Fan- oder Alai-Gebirge. Dazwischen findet Ihr gigantische Seen, Wälder, Hochebenen. Dazu ist Kirgistan historisch und kulturell hochinteressant, seine zentrale Lage an der Seidenstraße hat viele unterschiedliche Einflüsse ins Land gebracht. Kirgistan ist nicht sonderlich dicht besiedelt, größere Menschenansammlungen …

10 Highlights in Rumänien

Gleich vorweg: Ich halte Rumänien für das am meisten unterschätzte Reiseland in Europa. Die meisten Leute, denen ich von Rumänien erzähle, schauen mich ungläubig an, zu stark ist der Einfluss von Klischees, die meist noch aus der Ceausescu-Ära stammen („Armenhaus Europas“ o.ä.), zu wenig wissen die Leute, was Rumänien alles zu bieten hat. Ich erzähle dann immer begeistert von der landschaftlichen Schönheit Rumäniens, von der interessanten Geschichte, von der Vielfalt des Landes und auch vom unglaublich guten Preisniveau vor Ort. Und so langsam spricht es sich herum, daß Rumänien viel mehr zu bieten hat als Dracula. Rumänien ist viel moderner, als man so denkt, Ihr findet aber noch viele Ecken, die schon ein wenig „aus der Zeit gefallen“ sind, Pferdefuhrwerke sind in manchen Gegenden weit verbreitet, verschlafene Dörfer mit Häusern aus dem 16. Jahrhundert wechseln sich mit geschäftigen Städten wie Cluj Napoca, Hermannstadt oder eben Bukarest ab. Nach meiner dritten Reise durch Rumänien im Mai 2019 dachte ich, es wäre mal an der Zeit für eine Liste mit meinen 10 Highlights in Rumänien. Here we …

Dolomiten – Klettersteige für Einsteiger

Ihr wandert gern in den Bergen und würdet gern mal in etwas extremerem Gelände unterwegs sein, als man es als Wanderer normalerweise ist? In diesem Artikel zeige ich Euch, was Ihr an Equipment für den Einstieg braucht und nehme Euch mit auf drei einfache, aber spektakuläre Klettersteige in den Dolomiten. Im Oktober 2017 entschieden Asta und ich uns relativ spontan, für ein paar Tage zum Klettern und Wandern in die Dolomiten zu fahren. Asta war zwar noch nie geklettert, fand die Idee aber gut und vertraute meinem Versprechen, auf dieser Tour nur Einsteigerrouten auszuwählen, bei denen sich die Kletterpassagen in Länge und Schwierigkeit im Rahmen halten würden. I. Was braucht man für den Klettersteig? Für Eure erste Tour auf einem Klettersteig braucht Ihr nicht viel Equipment. Neben guten Wanderschuhen (die meiste Zeit wandert Ihr in „normalem“ Gelände und braucht keine Sicherung) und üblicher Wanderbekleidung benötigt Ihr folgendes: – Klettergurt: Diese gibt es als Hüftgurt (feste Beinschlaufen, verbunden mit dem stabilen Gurt um die Hüfte) oder als Komplettgurt (hier ist noch ein Brustgurt mit in das …

Die Marienburg – Tagestrip ins Mittelalter

Ihr würdet gerne mal eine echte Ritterburg besuchen, aber nicht den weiten Weg bis nach Südfrankreich oder nach Schottland fahren? Dann solltet Ihr die Marienburg im polnischen Malbork, ca. 70km süd-östlich von Danzig, ansteuern! Von Berlin aus seid Ihr in ca. 5 Stunden dort. Mehr Ritterburg geht kaum, schließlich ist die Marienburg das größte Backsteingebäude Europas und perfekt erhalten bzw. restauriert. Die Marienburg gehört seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Wir haben die Marienburg auf dem Weg nach Masuren im Sommer 2017 besucht. Dieser kurze Artikel soll Euch einen kleinen Überblick über die Geschichte der Marienburg und ihre heutigen touristischen Reize geben. 1. Geschichte der Marienburg In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts rief der polnische Herzog Konrad I. von Masowien die Ritter des Deutschen Ordens zur Hilfe gegen die Pruzzen, die heidnischen Bewohner der Gebiete zwischen der Weichsel und der Memel. Die Ordensritter ließen sich für ihre Hilfe zusichern, daß alle eroberten Gebiete nach der Unterwerfung und Missionierung an den Orden fallen sollten. Nach den ersten militärischen Erfolgen bauten die Ordensritter zwischen 1270 und …

Reisetagebuch Namibia – Woche 1

Ein kompakter Reisebericht über unsere 2 Wochen auf der „Ersttäter-Route“ in Namibia, der einen guten Überblick über die gängigen Ziele gibt und die Strecken dazwischen gibt. Dazu gibt´s hier und da Tipps für Eure eigene Reiseplanung. 1. Ersttäter-Route in Namibia? Bei den Recherchen für diese Reise bin ich schnell auf www.namibia-forum.ch gestoßen und dort gibt es für die immer wieder erfragte Standard-Route mit den beliebtesten Highlights den m.E. passenden Namen „Ersttäter-Runde“, daher übernehme ich den Namen, obwohl ich 1999 schonmal in Namibia war. Asta und ich waren uns auch schnell einig, das Land mit einem Dachzelt-Camper anstelle der Variante „Allrad-Wagen plus Lodges“ zu bereisen, weil uns das einfach mehr anlachte. Was man für so einen Roadtrip beachten sollte, habe ich in einem anderen Artikel zusammengefaßt. 2. Also, wo geht´s lang? Unsere Route im Groben:Windhoek – Naukluft-Berge – Sossuvlei – Swakopmund – Damaraland, Spitzkoppe – Erongo-Berge, Omandumba – Mt. Etjo Safari Lodge – Sasa Safari Camp, Ugab Terraces – Etosha N.P. – Waterberg N.P. – Windhoek. Das ist die klassische Ersttäter-Runde für ca. 2 Wochen, ich …

Namibia: Tipps für den perfekten Roadtrip

Namibia ist ein Land, das wie geschaffen ist für einen Roadtrip! Grandiose Landschaften, einsame Pisten, wilde Tiere, freundliche Menschen und großartige Campingplätze und Lodges erwarten Euch. In diesem Artikel findet Ihr die wichtigsten Infos für die Planung Eures eigenen Namibia-Roadtrips.   1. Wann ist die beste Zeit für einen Roadtrip in Namibia? Reisezeit:Eigentlich ist Namibia das ganze Jahr über bereisbar, auch wenn es deutliche Unterschiede zwischen den Jahreszeiten gibt. Klar, Namibia liegt auf der Südhalbkugel, die Jahreszeiten sind daher den unseren entgegengesetzt. Der südliche Winter (ca. Mai bis September) ist die absolute Hochsaison für Namibia. Dann ist Trockenzeit, die Temperaturen angenehm, im Süden kann es nachts aber auch richtig kalt werden. In dieser Zeit sind viele der Highlights im Land regelrecht – für namibische Verhältnisse – überlaufen. Wenn Ihr zu dieser Zeit Euren Roadtrip plant, solltet Ihr Euch möglichst frühzeitig um den Wagen und die Unterkünfte kümmern. Die Regenzeit in Namibia reicht von Dezember bis Februar, aber auch in den zwei Monaten davor und danach kann es zu Regenfällen kommen, teilweise herrscht dann extreme Hitze. Obwohl Namibia in großen Teilen aus Wüste …

Best Day-Hike ever! Buckskin Gulch, Utah

Ein Trailbericht über die Buckskin Gulch, mit praktischen Tipps und besonderen Hinweisen für Fotografen. I. Soviel Auswahl in der Gegend!Bei der Vorbereitung auf den Roadtrip durch den Südwesten der USA suchte ich nach lohnenswerten Wanderungen in den sog. Slot Canyons der Gegend. Natürlich gab es da schnell einen Favoriten: Jeder kennt die Bilder des berühmten Antelope Canyons mit seinen organisch anmutenden Formen und den spektakulären „Light Beams“. Eigentlich ist in dieser Gegend eine Tour durch diesen Canyon ein Muss, die Sache hat aber einen Haken: Man kann ausschließlich geführte Touren in den Lower und Upper Antelope Canyon machen. Und die lassen sich die Navajos, auf deren Land der Canyon liegt, teuer bezahlen. Eine 1,5h lange Tour schlägt mit 48 USD zu Buche, die Tour für ambitionierte Fotografen (also die mit DSLR und Stativ) kostete im April 2017 schon 98 USD, seit neuestem gar 198 USD. Das war mir schlicht zuviel Geld für eine Tour, bei der man mit Dutzenden von Leuten durch den nur knapp 400m langen Canyon marschiert. Obwohl oder gerade weil ich seit …

Parlamentspalast, Bukarest

Größenwahn deluxe: Der Parlamentspalast in Bukarest

WAS! FÜR! EIN! KLOPPER!  Ich gebe es zu: Irgendwie mag ich maßlose Architektur. Je größer, höher, ungewöhnlicher ein Gebäude ist, desto mehr interessiert es mich. Daher stand beim Besuch von Bukarest im September 2015 der berühmt-berüchtigte Parlamentspalast ganz oben auf meiner Liste der Must-Sees. Bereits bei der Annäherung zu Fuß überkommt einen Ehrfurcht angesichts dieses Monuments des Größenwahns. Isoliert vom Rest des Zentrums thront der Parlamentspalast (rum.: Palatul Parlamentului) auf einem eigens angelegten Hügel in Bukarest. Von der Struktur her insgesamt zunächst recht einfach angelegt, machen die weit ausladenden Flügel des Palasts doch ganz schön Eindruck, vor allem, wenn man sich irgendein Detail wie ein Auto in der Auffahrt o.ä. als Maßstab nimmt. I. Beeindruckende Fakten zum Parlamentspalast: Der Parlamentspalast ist (nach dem Pentagon in Washington und vor dem Flughafen Tempelhof in Berlin) das zweitgrößte Gebäude der Welt (und damit auch auf Platz 1 in Europa). Die Länge beträgt 275m, die Breite 235m, es ist 86m hoch, hat 10-12 Etagen, die verbaute Fläche beträgt rund 360.000 qm, es gibt rund 5.100 Zimmer, Hallen, Kammern und Flure. Von den 30 Konferenzsälen …

Patagonien: Torres del Paine Nationalpark

Wer sich für raue Landschaften begeistern kann, der muss irgendwann die Torres del Paine im Süden Chiles besuchen! Diese Berge sind für Patagonien das, was der Mt. Everest für den Himalaya oder der Ayers Rock für Australien ist: Das berühmteste Panorama überhaupt, das auf fast jedem Reiseführer oder Bildband der Region abgebildet ist. Und das vollkommen zu recht, ich kenne wenig schönere Bergpanoramen, wir nannten die Postkarten-Ansicht damals „The Million Dollar View“. Die Torres del Paine haben ihren Namen aus der Sprache der einheimischen Tehuelche-Indianer, „Paine“ bedeutet soviel wie „himmelblau“, Torres del Paine heißt also soviel wie „Türme des blauen Himmels“. Für mich persönlich heißen sie auch Torres del Pain / „Türme des Schmerzes“, aber dazu später mehr.  1. Ein paar Fakten zum Torres del Paine N.P., bitte! Der Nationalpark wurde bereits 1959 gegründet und ist rund 2400km² groß, 1978 wurde er von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Der Park ist durchzogen von bis zu 3000m hohen Bergen, Gletschern, Fjorden und der sprichwörtlichen Pampa und ist relativ gut erschlossen, es gibt gute (wenn auch ungeteerte) Straßen und die …

Caye Caulker, Belize – Karibiktraum zum Backpackertarif

„Last night I dreamt of San Peeheeedroooo…“. Na, wer kennt es noch? Mit San Pedro auf „La Isla Bonita“ soll der Legende nach die gleichnamige Hauptstadt von Ambergris Caye vor der Küste von Belize gemeint sein. Aber auch wenn Madonna die Insel noch so schön besungen hat: Ich will Euch die Nachbarinsel Caye Caulker (gespr.: „Key Caulker“) ans Herz legen, die bietet Euch vollwertigen Karibiktraum und das ganze zu einem sehr überschaubaren Kurs. I. Okay, wo finde ich diese schöne Insel? Caye Caulker ist neben Ambergris Caye die beliebteste Insel vor der Küste von Belize. Während San Pedro fast schon städtischen Charakter mit geteerten Straßen, großen Hotels und Privathäusern und Autoverkehr hat, verströmt Caye Caulker einen ganz anderen Vibe. Es gibt eigentlich nur eine Straße, die Playa Asunción, die nicht mehr ist als eine gepflegte Sandpiste, gesäumt von bunten Holzhäusern. Das Motto der Insel lautet „Go Slow!“. Alles wirkt hier ein bißchen provisorisch und das Leben hat einen sehr gemäßigten Gang hier. Das fängt schon mit den Autos an: Es gibt nämlich keine, auf der Insel …

Reiseführer: Welche taugen was, welche weniger und warum?

Kennt ihr das? Ihr habt euch für euer nächstes Reiseziel entschieden, der Abflug ist aber erst in 9 Wochen, die Vorfreude ist groß, die muss irgendwie kompensiert werden. Ich mache das, indem ich mich richtig in das nächste Land „einarbeite“, indem ich das Netz nach Reiseberichten durchstöbere, bei YouTube oder in den Mediatheken von ARD, ZDF, arte etc. schaue, was es zu einzelnen Ländern so an informativen oder skurrilen Videos gibt. Die wichtigste und spannendste Informationsquelle ist und bleibt aber ein gedruckter Reiseführer. Ich gehe also meistens in eine gut sortierte Buchhandlung, nehme mir die verfügbaren Reiseführer zum Land und schaue sie in aller Ruhe durch. Nachdem ich mich dann für einen Guide entschieden habe, wird der in den nächsten Wochen „durchgearbeitet“. So habe ich im Laufe der Zeit die Reihen von vielen verschiedenen Verlagen ausprobiert und Thema dieses Beitrags soll daher sein: Welche Reiseführer taugen was, welche nicht und warum? Ich sag es gleich vorweg: Im Laufe der 26 Jahre, die ich das Reisen jetzt ernsthaft betreibe, bin ich fast immer beim Lonely Planet …

Der Rio Dulce – The Scenic Abkürzung nach Belize

Auf dem tropischen Rio Dulce an die Karibikküste von Guatemala. Ausgangspunkt: Die Highlights im Süden von Guatemala haben wir „durchgearbeitet“, jetzt wollten Karsten und ich schnellstmöglich nach Belize und mit dem Wassertaxi nach Caye Caulker.  Der Haken: Dazu müßten wir einmal im großen Zickzack quer durch Guatemala, 10 Stunden mit dem Bus zurück nach Flores und dann nochmal mit dem Bus ca. 5 Stunden bis Belize City. Eine andere Straßenverbindung schien es nicht zu geben. Die Lösung: Ein näherer Blick auf die Karte brachte uns aber auf die Idee, nach einer Bootsverbindung von der Küste Guatemalas rüber nach Belize zu suchen, was dann dank des Internets schnell geklärt war. Kurz gesagt, setzt sich unsere Abkürzung nach Caye Caulker so zusammen: Boot, Boot, Boot, Bus, Boot. ;-) Das hört sich jetzt vielleicht aufwendig und stressig an, aber Bootfahren ist ja mehr Erlebnis als Fortbewegungsmittel. Unsere Abkürzung nach Belize wurde zu einem der Highlights der Reise! Wir kamen um 1.00 Uhr nachts mit dem Bus in Rio Dulce an und nahmen das erstbeste Hotel neben der großen Brücke …

4 berühmte Orte, die sich nicht lohnen – meine negative Bucket List

„Sag mal, warst Du schonmal in X und hast YZ besucht?“ „Ja, war ich, fand ich eher enttäuschend!“ „Ach echt, ich hab mir das immer total interessant vorgestellt!“ Solche Dialoge kommen vor, wenn sich eine Unterhaltung ums Reisen dreht. Es gibt bestimmte Traumziele, die jeder kennt, bei denen man bestimmte (positive) Erwartungen hat, aber bei denen der Funke bei mir nicht übergesprungen ist. Nur zur Klarstellung: Ich bin kein Nörgler, schon gar nicht, was Reisen angeht, bei mir kommt es viel häufiger vor, daß ich bei der Erwähnung eines Ortes oder Landes, das mich beeindruckt hat, sofort missionarischen Eifer entwickle, um meinen Gegenüber davon zu überzeugen, dort hinzufahren und sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Dieser Beitrag soll so etwas wie meine negative Bucket List sein, natürlich vollkommen subjektiv und möglicherweise auch nicht ganz fair. Es wird viele Leute geben, die an exakt diesen Orten großartige Erlebnisse hatten und mir vehement wiedersprechen werden, aber zum Glück gefallen nicht immer allen Leuten die gleichen Dinge gleich gut. 1. Taj Mahal, Agra, Indien Es gibt Sehenswürdigkeiten, die …

Warum Google Flights die beste Flugsuchmaschine ist

Ich nutze eine Menge der Dienste und Produkte, die Google (meist kostenlos) so anbietet, am PC oder über das Android Smartphone, auf die Google-eigene Flugsuchmaschine Google Flights bin ich aber erst vor kurzem durch einen Freund aufmerksam gemacht worden. Da wir gerade einen Flug für unseren diesjährigen Frühjahrstrip nach Mexiko/Guatemala/Belize suchten, konnte ich Google Flights ausgiebig testen (die Flugsuche war auch bald erfolgreich) und habe mich daneben noch eingehender mit der Seite beschäftigt. Nachdem ich bislang immer andere, bekannte und beworbene Seiten wie swoodoo.de, expedia.de, kayak, opodo.de oder world-of-flights.de genutzt habe, muss ich sagen: Google Flights kann es einfach besser!  Aber der Reihe nach. Vieles bei Google Flights kennt man auch von den anderen Seiten: Die Flüge werden in der Regel nach Preis sortiert, man kann bestimmte Filter wie Flugdauer, Abflugzeit, Airline(allianz) anwenden, dazu sind in der Ergebnisliste diese Kriterien sowie Anzahl der Stops und deren Dauer ablesbar, insofern alles wie bekannt, nur daß Google mal wieder extrem minimalistisches (oder man nennt es „übersichtliches“) Design auf seiner Seite bietet. Aber es gibt doch einige Unterschiede, die Google …

Tipps für Reisen nach Norwegen

Ich habe hier ein paar Tipps zusammengestellt, die mir beim Schreiben meines Reiseberichts zu Norwegen eingefallen sind. Ich erhebe natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ich kriege auch kein Geld für die Nennung bestimmter Produkte. Reiseführer/Karten: Wir waren mit dem Lonely Planet Norway unterwegs, hat sich wie immer bewährt, auch wenn es die Ausgabe von 2009 war. Dazu hatten wir den ADAC Reiseführer Plus dabei mit einer brauchbaren Karte, dazu noch eine große Karte aus dem Marco Polo Verlag (Maßstab 1:800.000). Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte ein paar Euro in gutes Kartenmaterial investieren, denn es gibt unzählige kleine Verbindungsstraßen, die oft viel Strecke sparen oder landschaftlich schöner sind als die Hauptstraßen. Verpflegung: Simone und ich hatten vor der Abfahrt zwei große Kisten Lebensmittel mit allem, was man so braucht als Selbstversorger, eingekauft. Also den Grundstock an Lebensmitteln wie Nudeln, Dosentomaten, Oliven, Zwiebeln, Knoblauch, Milch, Kaffee, Tee, Müsliriegel, Tütensuppen, Studentenfutter, Müsli, haltbare Salami, Apfelschorle usw. und ein paar Fertiggerichte, falls wir mal überhaupt keine Lust auf Kochen hatten (kam aber nicht vor). Das Komplettset hat …